Tag 1: Es geht los! Von Venedig nach Porto Ciro

Radfreier Tag in Llubjana! Jetzt bin ich das 2. mal in der Hauptstadt Sloweniens und schön langsam mausert sich diese Stadt zu einem Lieblingsspot.

Ich mag die Größe – hat nur 300.000 Einwohnern – aber viele Möglichkeiten, mit

lässigen Winkeln und Platzerl’n. Das pure Leben … den positiven Spirit und das entspannte Treiben auf den Straßen und ja, ich bin ehrlich … auch die unglaubliche Dichte von coolen Cafés, Bars und Restaurants.

Für uns selbst stand heute überhaupt nix am Programm. Absolut goa nix. Einfach mützeln (s. Revanchebild von Stoni ) & sich treiben lassen.

Zuerst Slovenian Breakfast mit Eiern und ganz viel Knoblauch. Wundert mich nicht, dass die Menschen so respektvoll Abstand hielten. Hehehe. Hitze, Schweiß und Knoblauch. Eine mörderische Kombination.

 

Dann das Touri-1er Porgramm … Sightseeing mit dem Boot. Das easy cheesy am Wasser entlangtuckern, hat mir gefallen. Hab‘ ja mittlerweile das Alter dazu. Vor 20 Jahren hätte ich mich lieber vom Hochhaus runterg‘haut, als so eine Pensionisten-Attraktion zu buchen. Ehrlicherweise … ich fand’s super. Stoni auch. Glaub‘ ich.

Dann noch rauf zur Burg. Ein Muss! Die Treppen rauf … Heut‘ die einzige sportliche Aktivität. Oben war‘s etwas hektisch … Überfüllt mit 1.000 Menschen und so sind wir mit hängenden Schultern gleich wieder runter.

Wir waren aber nicht ganz so gesellig, eher etwas „maulstad“. Gestern Abend haben wir das Nachtleben ausgekostet, eine Bar mit supergeilen Sound und genau so lässigen Mojitos gefunden. Mjam!! Den Preis dafür haben wir heute bezahlt. Tja… kein Höhenflug ohne Landung. Aber wer kennt das Spiel nicht. Wäre doch schrecklich „Gähn!“ langweilig. Oder?

Nachmittags noch einmal im Zimmer flenzen und durch die Stadt flanieren. Das war‘s auch schon.

Ach ja… das Highlight des Tages. Wir sitzen im Beisl trinken ein und plötzlich schaut ein Strauß vorbei. Echt! Eine sehr skurrile Situation. Ein älterer Herr scheint diesen Vogel als Haustier zu halten. Armer Vogel der Vogel.

So … Over and Out.

Morgen geht’s weiter nach Celje und mit Geschichten von den Radsherren. Wind flaut ab … Regen ist angesagt. Wir sind echte Glückspilze.

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